Woran liegt es, wenn das Auto beim fahren ruckelt? Läuft das Fahrzeug nicht mehr wie gewohnt, sondern ruckelt während der Fahrt, kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Das Auto ruckelt beim fahren bedeutet aber auch, dass man sich so schnell wie möglich um die Suche nach dem Fehler bemühen sollte, denn Folgeschäden können nur bei einer raschen Behebung der Schäden vermeiden. Welche Probleme dahinter stecken könnten, wenn das Auto beim Fahren ruckelt, zeigen wir hier auf.

Ein ruckelndes Auto ist keine Seltenheit

Das Auto ruckelt beim Anfahren oder zeigt während der Fahrt Ausfallerscheinungen. Da bei modernen Autos komplexe technische Abläufe durchgeführt werden, kann ein ruckelndes Auto viele verschiedene Ursachen haben. So können zum Beispiel defekte Bremsen, Unwucht in den Reifen, Schäden an der Kraftstoffpumpe oder ein ungleichmäßiges Gemisch an Luft und Kraftstoff zugrunde liegen, wenn das Auto nicht gut läuft.

Auch wie sich der Fehler äußert, kann ganz unterschiedlich ausfallen. Während so manches Auto beim Anfahren ruckelt, kann auch sein, dass ein Auto plötzlich während der Fahrt zu „stottern“ anfängt. Der Fahrer muss genau darauf achten, wann und wie das Ruckeln auftritt, um den Fehler lokalisieren zu können. Je präziser die Kenntnisse sind, desto schneller kann man den Schaden beheben und wieder sanft und sicher am Straßenverkehr teilnehmen.

Häufig auftretende Ursachen für ein ruckelndes Auto

Das Auto ruckelt beim fahren oder beim anfahren, sofort kommt Angst im Autofahrer hoch, dass man es nicht mehr zu seinem Ziel schafft. So unterschiedlich dieses Phänomen auftritt, so vielseitig kann auch die Reparatur sein, die den Schaden beheben soll. Wichtig zu wissen ist immer, warum das Fahrzeug ruckelt und wie man den Schaden beheben kann.

Defekte Zündkerzen & Zündspulen

Ein Auto ruckelt beim anfahren häufig, wenn die Zündkerzen defekt sind. Wenn die Zündkerzen oder einer die Zündspulen nicht mehr richtig funktionieren, kann das beim Anfahren zu Motoraussetzern kommen, die das Fahrzeug ruckeln lassen. Der Motor läuft nicht mehr richtig mit, was das Ruckeln des Autos verursacht, auch ein Leistungsabfall ist dann zu bemerken. Neue Zündkerze lassen sich oft mit wenig Aufwand austauschen. Wer dies nicht selber machen möchte, muss in der Werkstatt mit Kosten von etwa 100 bis 300 Euro rechnen.

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Kraftstoffpumpe ist kaputt

Auch hier zeigt sich der Mangel durch ein ruckelndes Fahrzeug, denn wenn die Kraftstoffpumpe defekt ist, wird der Motor nicht mehr ausreichend mit Kraftstoff versorgt und ruckelt. Gerade beim Beschleunigen fällt auf, dass der Motor nicht mehr die bekannte Leistung bringt und mit einem „stottern“ reagiert. Ein Verschleiß der Kraftstoffpumpe bei Fahrzeugen mit hoher Laufleistung sorgt oft dafür, dass die gewünschte Leistung nicht mehr erzielt werden kann. Ein Austausch der Kraftstoffpumpe kann um die 1000 Euro kosten.

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Zündkabel nach Marderangriff

Es kommt nicht selten vor, dass sich Marder in der Motorhaube bequem machen und in Motorraum für großen Schaden sorgen. Oft sind durchgebissene Zündkabel dabei ein kleineres Übel, dass jedoch für ein ruckelndes Auto sorgen kann. Zwischen den Zündspulen und dem Zündkerzenstecker sorgt das Zündkabel für eine gute Verbindung. Ist das Kabel defekt, muss schnell gehandelt werden, denn wird unverbrannter Kraftstoff nicht richtig verarbeitet, kann er in den Katalysator gelangen und dort erhebliche Schäden verursachen. Der Austausch der Zündkabel kostet in der Werkstatt circa 40 bis 130 Euro.