Krankheit gehört zum Leben eines jeden Menschen dazu. Entweder man ist selbst davon betroffen oder die Menschen, die einen umgeben. Während man mit einem Krankenbesuch schnell zur Verbesserung der Laune verhelfen kann, stellten Menschen in der Pandemie schnell fest, wie schwierig die Anteilnahme bei Krankheiten ist, wenn man die Betroffenen nicht besuchen kann. Der folgende Artikel soll Ihnen Ideen vermitteln, wie Sie mit Kranken im Freundeskreisen umgehen können, wenn Sie sie in Person treffen oder auch aus der Ferne.
Wie geht man direkt mit den Leuten um?
Wenn man die Möglichkeit hat, die Menschen direkt zu besuchen, dann ist ein Krankenbesuch immer eine nette Idee. Man sollte sich natürlich vorher informieren wie fit die Leute sind und ob ein Krankenbesuch erwünscht ist, aber wenn die Personen zustimmen oder sich sogar langweilen, ist dies eine nette Idee um die Laune aufzubessern.
Wenn man die Personen nicht so gut kennt, dann kann man als Mitbringsel einen Strauß Blumen mitbringen. Wenn man der Person näher steht, dann kann man etwas Persönlicheres mitbringen, wie z.B. ein Carepaket mit allen Must-haves für die kranke Person.
Durch einen Krankenbesuch kann man die Betroffenen nicht nur etwas ablenken und mit Gesellschaftsspielen unterhalten, sondern allgemein die Laune anheben.
Wie geht man aus der Ferne mit den Leuten um?
Nicht immer ist es einem möglich eine kranke Person besuchen zu können, weshalb man aus der Ferne eine Aufmerksamkeit schicken kann. Man sollte nicht unterschätzen, wie wohltuend auch eine Aufmerksamkeit sein kann, selbst wenn der Überbringer nicht selbst da ist.
Eine Idee wäre z.B. eine Karte an die kranke Person. In vielen Buchhandlungen etc. gibt es nette Gute Besserungswünsche, die mit Bildern auf Karten gedruckt sind. Diese kann man mit persönlichen Worten beschriften und abschicken.
Wenn man vertrauter mit der Person ist, kann man, wie auch beim persönlichen Besuch, ein Carepaket packen, dass jene Dinge beinhaltet, die der Person guttun. Ideen dafür können leckere Snacks sein, ein gutes Buch, Rätsel etc. Besonders eine Person, die sich in Quarantäne befindet oder nicht viele Besucher hat, wird einen Zeitvertreib zu schätzen wissen.
Wie geht man selbst damit um?
Leider ist es manchmal so, dass auch schwere Krankheiten den Freundeskreis heimsuchen und nicht immer ist Heilung in Sicht. Man sollte hierbei nicht unterschätzen, welche Auswirkungen dies auf das eigene Leben hat. Besonders wenn es jemand ist, der einem nah steht, dann kann eine Diagnose sehr belastend sein.
Auch wenn der Betroffene es sicherlich sehr zu schätzen weiß, wenn Sie sich um ihn kümmern, sollte Sie ihre eigene mentale Gesundheit nicht vernachlässigen. Achten Sie darauf, dass Sie sich Ruhe gönnen und die Diagnose und alles, was damit einhergeht, verarbeiten können. Nur so können Sie für die kranke Person da sein und ihr Kraft spenden.
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Was sollte man beachten?
Im vorherigen Kapitel wurde es bereits angeschnitten, dass nicht alle Krankheiten immer harmlos und nach einiger Zeit im Bett wieder verschwunden sind. Besonders bei schweren Diagnosen sollte man deutlich feinfühliger sein als, wenn jemand eine einfache Grippe hat. Fragen Sie die Person direkt, welche Art des Beistandes sie sich wünscht. So können Sie sich darauf einstellen und entweder das Thema anschneiden oder für Ablenkung sorgen, je nachdem was der Betroffene braucht und sich wünscht.